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Dein Kreis - deine Ideen! - Jugendbeteiligung im Rhein-Neckar-Kreis

 

die nächste Veranstaltung:

Jugendforum für den Rhein-Neckar-Kreis

Der Klimawandel beschäftigt dich?

Abends und am Wochenende fährt kein Bus mehr in deinen Ort?

Du hast unterwegs ständig keinen Handyempfang?

Du wohnst im Rhein-Neckar-Kreis und bist zwischen 13 und 21 Jahre alt?
Beim Jugendforum Rhein-Neckar kannst du deine Ideen einbringen, sie mit anderen Jugendlichen diskutieren und sie Politiker*innen vorstellen.
Damit ihr beim Diskutieren gut versorgt seid, gibts Getränke und Pizza von uns, und hoffentlich jede Menge gute und spannende Ideen von euch!
Anmelden musst du dich nicht, komm einfach am Samstag, 21.10.2023 um 11:00 Uhr ins Landratsamt in Heidelberg (Kurfürstenanlage 38 - 40) in den großen Sitzungssaal.
Wir freuen uns auf dich!

 

 

Dein Kreis - deine Ideen! - Ein Projekt zur Jugendbeteiligung auf Landkreisebene

Der Rhein-Neckar-Kreis ist mit über einer halben Million Einwohner:innen der größte Land-kreis Baden-Württembergs. Mit 54 Gemeinden im Landkreis finden sich hier sowohl dicht besiedelte und relativ infrastrukturstarke wie auch deutlich ländlich geprägte und struktur-schwächere Räume. Ebenso vielfältig stellt sich der Stand der Kinder- und Jugendbeteiligung im Landkreis dar. Eine große Herausforderung ist dabei oft auch, dass Kinder und besonders Jugendliche ihre Freizeitgestaltung um einen anderen, entfernten Schulstandort herum gestalten.
Die Landkreisebene scheint für junge Menschen trotzdem zunächst kaum relevant und greifbar zu sein, gleichzeitig gibt es einige für sie sehr relevante Themen, die auf dieser Ebene mitgestaltet werden, insbesondere die Themen Mobilität/ÖPNV und Bildung/Schulstandorte.
In einem von Landesebene geförderten Projekt, an dem sich mehrere Landkreise in Baden-Württemberg beteiligen, sollen über einen Projektzeitraum von zwei Jahren Jugendbeteiligungsformate auf Landkreisebene initiiert, erprobt, evaluiert und bestenfalls verstetigt werden. Akteure sind in einigen Landkreisen die Kreisjugendreferate, in anderen die Kreisjugendringe oder, wie bei uns im Rhein-Neckar-Kreis, beide in Kooperation.
In drei bis fünf kleinen Gemeinden, die zum Thema Jugendbeteiligung noch am Anfang stehen, sollen die Interessen von Jugendlichen in offenen Jugendhearings erhoben und diskutiert werden.
Bei bis zu drei überörtlichen Beteiligungsformaten sollen die Interessen Jugendlicher erhoben und mit Gemeinderät:innen und/oder Kreisrät:innen diskutiert werden. Flankierend sollen durch eine Online-Befragung weitere Themen von Jugendlichen aus dem Landkreis gesammelt werden. Die Befragung soll durch Kooperationspartner vor Ort, insb. Einrichtungen der Kommunalen Jugendarbeit und die Jugendverbände, bei Jugendlichen beworben werden.
Teilnehmer:innen aus den Formaten vor Ort werden zu einer zentralen Beteiligungsveranstaltung auf Landkreisebene eingeladen. Hier werden insbesondere die Themen aus den Veranstaltungen vor Ort und der digitalen Befragung aufgegriffen, die auf Kreisebene oder zumindest von mehreren Gemeinden anzugehen wären. Ziel ist die Konkretisierung dieser Ideen; für eine Diskussion über die konkreten Vorschläge mit den Jugendlichen werden die Kreisrät:innen und der Landrat angefragt. Am Ende der Veranstaltung stehen im besten Fall Absprachen darüber, die die Themen weiterverfolgt werden können.
Für Fachkräfte, die in den Gemeinden mit der Kinder- und Jugendbeteiligung betraut sind, wird eine Schulung zu Grundlagen und Formaten der Beteiligung angeboten.
Für Jugendliche aus Jugendgemeinderäten, Jugendbeiräten und anderen Jugendvertretungsgremien auf kommunaler Ebene im Landkreis soll es ein Vernetzungs- und Diskussionstreffen geben. Dieses soll dazu beitragen, engagierte Jugendliche aus den unterschiedlichen Gemeinden in Kontakt zu bringen, ähnliche Herausforderungen in den Jugendgremien gemeinsam zu besprechen und Themen zu erkennen, die möglicherweise in Kooperation besser bearbeitet werden können.
Wichtige Kooperationspartner für die Veranstaltungen vor Ort sind zum einen die Bürgermeister:innen, Gemeinderät:innen und Kommunalverwaltungen, zum anderen die örtlichen Einrichtungen der Kommunalen Jugendarbeit sowie die Verbände und bereits bestehende Jugendvertretungen. Bei den Politiktagen sind zentral wichtige Kooperationspartner darüber hinaus die Schulen mit überörtlichem Einzugsgebiet.

Die nächsten Veranstaltungen im Rahmen des Projekts sind:

Dienstag, 04.07.2023 17:00 - 20:00 Uhrlogo jugenbeteiligung rhein neckar kreis neu
Jugendforum für Teilnehmende aus Weinheim, Laudenbach, Hemsbach, Hirschberg, Heddesheim, Ladenburg, Ilvesheim, Schriesheim, Dossenheim von 13 bis 18 Jahre
Stadtbibliothek Weinheim
eine Anmeldung ist nicht nowendig, kommt einfach vorbei!

Dienstag, 18.07.2023 17:30 - 20:30 Uhr
Austausch- und Vernetzungstreffen für Jugendgemeinderäte und kommunale Jugendvertretungen
Landratsamt Rhein-Neckar, Heidelberg
um Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird gebeten.

Samstag, 21.10.2023 11:00 - 15:00 Uhr
Jugendforum Rhein-Neckar für alle Jugendlichen von 13 bis 21 Jahre aus dem Rhein-Neckar-Kreis
Landratsamt Rhein-Neckar, Heidelberg

Das Gesamtprojekt wird im Rhein-Neckar-Kreis vom Kreisjugendring und dem Kreisjugendamt in Kooperation durchgeführt.
Kontakt und Projektkoordination:
Kreisjugendring Rhein-Neckar e.V.
Nico Alt
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
0621 / 16657820

Jugendverbandsarbeit in Zeiten von Corona

Infektionsschutzmaßnahmen für die Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit werden ab dem 3.4.2022 nicht mehr per Verordnung durch das Sozialministerium vorgeschrieben. Weiterhin wird an Schulen bis mindestens zu den Osterferien getestet und kostenlose Bürgertests sind vermutlich bis Juni möglich.

Mit Wegfall der vielen Maßnahmen verschwindet das Corona-Virus aber nicht. Noch haben wir eine hohe Zahl an Infektionen. Ab sofort liegt es also in unserer Eigenverantwortung, wie wir uns und unsere Teilnehmer*innen in der Kinder- und Jugendarbeit vor Covid schützen.

Das Thema Hausrecht gewinnt nun an Bedeutung. Auf Grundlage des Hausrechts könnt ihr in euren Einrichtungen und auf euren Veranstaltungen Maßnahmen ergreifen und Regelungen treffen, um euch und eure Teilnehmer*innen zu schützen. Es gilt das Diskriminierungsverbot – hier besonders aufpassen, eine 2G Regel kann z.B. diskriminierend gewertet werden. Ebenso kann in einem Anmeldevertrag geregelt werden, welche Schutzmaßnahmen eingefordert werden. Diese sind vorher bekannt zu machen, sonst besteht ein Sonderkündigungsrecht!

Handlungsempfehlungen

Wir empfehlen, dass ihr Sicherheitsmaßnahmen gemeinsam in der Gruppe/im Verein besprecht und anschließend Abmachungen trefft bzw. Regelungen festlegt.

Masken

  • Überlegt gemeinsam, in welchen Situationen eine Maskenpflicht sinnvoll ist und verfasst entsprechende Regelungen.
  • Versucht dabei Menschen nicht auszuschließen, die Masken aus guten Gründen nicht tragen dürfen oder sollten.
  • Bestandteil eines Vertrages, z.B. die Anmeldung zu einer Freizeit, kann das elterliche Einverständnis zum Maskentragen sein.

Testen

  • Einigt euch gemeinsam, in welchen Situationen Testungen bzw. Testkonzepte sinnvoll sind.
  • Achtet auch darauf, was eine Testpflicht für euer Angebot bedeutet: was ist z.B., wenn die Eltern der Testung durch euer Team nicht zustimmen?
  • Bestandteil eines Vertrages, z.B. der Freizeitenanmeldung, kann das Einverständnis der Personensorgeberechtigten sein, das Kind testen zu dürfen.
  • In einigen Gemeinden, Städten und Landkreisen werden kostenlose Tests ausgegeben. Geht ansonsten auf Politik und Verwaltung zu und besprecht mit ihnen eure Situation.

Ausbruchsmanagement

  • Bestehende Ausbruchsmanagementkonzepte solltet ihr weiterentwickeln und weiterhin anwenden.
  • Gesonderte Versicherungen (z.B. Übernahme der Kosten von PCR-Tests im Ausland) können abgeschlossen werden.
  • Absonderung: die erkrankte Person wird isoliert, die Eltern werden informiert, PCR Tests werden veranlasst.
  • Ein positives Schnelltestergebnis reicht für die Absonderung. Es braucht keinen PCR Test mehr. Wir raten ggf. in ein Testzentrum gehen.

Hygienekonzepte und -standards

Weitere aktuelle Infos zu den Regelungen für die Jugendarbeit während Corona findet ihr hier beim Landesjugendring.

 

Informationen zur neuen Datenschutz-Grundverordnung:

Zum 25. Mai 2018 trat die neue Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Eine Orientierungshilfe „Datenschutz im Verein nach der DS-GVO“ findet ihr hier auf der Seite des Landesbeauftragten für Datenschutz Baden-Württemberg.
Beim Landesjugendring Baden-Württemberg gibt es hier weitere Informationen rund um die Neuerungen im Datenschutz.

Informationen zum Reiserecht:

Für Reisen, die ab dem 1. Juli 2018 gebucht werden, gelten einige Änderungen im Reiserecht. Einen guten Überblick über das Thema Reiserecht bei Jugendfreizeiten und einen Download zu den aktuellen Änderungen findet ihr hier unter Evangelische Kinder- und Jugendfreizeiten.

Handreichung "Woran erkenne ich gute Jugendverbandsarbeit?" für Eltern

Die Handreichung ist insb. für Eltern gedacht, deren Kinder zum ersten Mal an den Angeboten eines Jugendverbandes teilnehmen oder bei einem neuen Verband mitmachen möchten. Sie gibt dazu ein paar wichtige Merkmale an die Hand, um die Arbeit des Jugendverbands gut einzuordnen.

pdf symbol2  Woran erkenne ich gute Jugendverbandsarbeit.pdf

 

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